Rudi Bode RTF 2017

Das Wetter war nicht ganz so schlecht wie im letzten Jahr, aber gut geht auch noch anders. Der April hatte jedenfalls einiges im Angebot. Wir hatten 268 Teilnehmer. Die Verpflegung unterwegs war gut und vor allem reichlich. Da hätten wir sicher auch fast die doppelte Anzahl verpflegen können.

Am Start wäre es mit der doppelten Anzahl sehr eng geworden. Wir hatten eigentlich die Zusage für die Schule am Ebelingplatz. Aber die Sanierungsbemühungen waren dort nicht ganz erfolgreich verlaufen und man bot uns die Gewerbeschule Sorben-/Wendenstraße an. Auch da sind zurzeit die Bauarbeiter aktiv. Man geht die Sache aber mittlerweile radikaler an und räumt die alten Sachen erst mal komplett ab. Die Turnhalle war aber nicht betroffen. Für die RTF hat es hat platzmäßig gerade so gereicht. Aus Veranstalter-Sicht fällt die Bilanz gemischt aus. 268 sind das viele oder zu wenige? Und haben wir die schwarze Null erreicht? Wenn man die Zahl mit den rund tausend Teilnehmern bei der Harburger RTF vor zwei Wochen vergleicht, dann sind es ganz schön wenige. Zieht man als Vergleich die Meldeliste für die Landesverbandsmeisterschaften am nächsten Sonnabend heran  (240 Meldungen, davon 51 Jedermänner), dann sind 268 gar nicht so schlecht. Zeitgleich fand auch der Hamburg Marathon mit knapp 20.000 Teilnehmern statt.

Im April ist in das Wetter in unseren Breiten ja schon mal wechselhaft. Und das war auch am Veranstaltungstag so. Beim Start war noch alles trocken. Ich habe ein wenig fotografiert und musste dann noch den Tourenteiler für die 80 km Runde aufhängen. Ich war froh, im Auto zu sitzen. Es war kalter, heftiger Regen der da vom Himmel kam.

In Geesthacht war aber wieder alles trocken. Einige der Frühstarter werden den Tourenteiler aber nicht mehr mitbekommen haben. Aber wer zu früh startet, will sowieso mindestens 120 km fahren.

An der Kontrollstelle in Sahms hatten sie eher Langeweile. Alles war aufgebaut und die Leute kamen nicht in der gewünschten Anzahl, weil viele Teilnehmer die kalte Dusche auf dem Rad abbekommen haben und sich dann für die kurze Streckenvariante entschieden.

Auch in Curslack-Neuengamme hatten die Helfer viel Zeit für Einzelbetreuung und ausführliche Gespräche untereinander. Heiße Brühe war übrigens wieder im Angebot. Hoffentlich brauchen wir im nächsten Jahr nicht so viel davon.

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