Bericht von der Uni-CTF (15.2.2015)

Am 15 Februar hat Hamburg die Wahl (gehabt). Olaf will alles machen, am liebsten alleine. Michael hatte keine Wahl, er musste alles alleine machen. Bernd, der Hauptorganisator der RG Uni hatte sich rechtzeitig am Freitag krank gemeldet. Das mit dem alleine machen ist natürlich nur so ein Spruch, das kriegt man nicht als Hamburger Bürgermeister auf die Reihe und auch bei einer CTF mit 250 StarterInnen ist das so eine Sache. Michael war auch nicht alleine, aber er hatte mehr zu tun, als gedacht. Er hat das aber auf die Reihe gekriegt. Ob er das mit der besenreinen Übergabe der Räumlichkeiten auch ohne Besen geregelt bekommen hat, entzieht sich der Kenntnis des Berichterstatters.

Die Ausschilderung zum Wahllokal ging auf den ersten Blick auch als Wegweisung zur Anmeldung durch. Der Start war in der Grundschule Hausbruch, ein Eingang auf dem Schulgelände weiter. Man hatte eine kleine Sporthalle zur Verfügung. Der Ablauf erfolgte wie bei der Endspurt-CTF auch, in kleinen Startgruppen. Das klappte im Wesentlichen gut. Es gab allerdings das Problem, dass einige angemeldete Teilnehmer nicht erschienen, die Michael sich als Guide gedacht hatte. Sowas rüttelt sich zurecht. Alle konnten sich aufs Rad setzen und los fahren.

Harburg, Hausbruch gehört dazu, liegt auf der anderen Seite der Elbe und heute gehört das Gebiet zu Hamburg. Die dürfen jetzt sogar bei der Wahl des Hamburger Bürgermeisters mitmachen! Das war nicht immer so. Die Hamburger haben den Harburgern das Wasser der Elbe abgegraben, man betrachte sich gegenseitig als Konkurrenz. Aus der Zeit stammt wohl der Spruch, dass der Balkans in Harburg anfängt. Wie dem auch sei, bei der Endspurt CTF hatten wir den Hahnheider Berg, auf der anderen Seite der Elbe ist das Gelände aber noch ein wenig welliger. Das, obwohl der Balkan doch noch ein wenig südlicher liegt.

Schöne Strecke, reichlich Teilnehmer, aber die Sonne wollte sich nicht so recht sehen lassen. Dabei waren die Verhältnisse ansonsten gar nicht schlecht. Trocken und kein Frost, was will man mehr.

Im Angebot waren mehrere Stecken. Gleich hinter der Bahnlinie kommt die B73 und dann der erste Berg. Berg mit Wald. Ist man oben, dann dürfen die Leuten nicht mehr den Hamburger Bürgermeister wählen. Und es geht wieder bergab und dann wieder hoch und dann .. Irgendwo müssen die Höhenmeter ja herkommen. Rosengarten steht da als Gegend auf der Landkarte.

Für eine Kontrollstelle mit Zelt und Kocher braucht man ebenen Untergrund. Und auch für die Verteilung der Margarine auf den Brötchen, ist eine waagerechte Unterlage hilfreich. Die RG Uni hatte dafür eine gute Stelle in Steinbeck gefunden, das liegt gleich neben Buchholz in der Nordheide. (Der Autor übertreibt, nirgendwo gab es alpine Herausforderungen. Aber für die norddeutsche Tiefebene schon ganz schön uneben)

Zurück musste man natürlich auch kommen. Runter, hoch,…,runter. Nach dem letzten runter hatte man sich die Suppe verdient.

Seht Euch einfach ein paar Bilder an.