Die Stinttour 2016 ist vor dem Volksradfahren am 1.Mai.

So Anfang März zieht es den „richtigen“ Radsportler in den Süden auf die Insel. Kurz bevor Benno sich in den Flieger setzen will, ist der Stint da. Er kommt die Elbe hoch geschwommen um in der Pfanne zu landen. Das ist ein natürlicher Prozess, die Ökologen sprechen von Nahrungskette. Mit der Kette habe ich keine Probleme aber das mit dem „richtigen“ Radfahren wird weniger. Aber eine Stinttour kriege ich noch auf die Reihe. Da wir am 1.Mai ein Volksradfahren veranstalten, gab es auch eine gute Erklärung, diesmal eine besonders kurze Variante unter die Räder zu nehmen. Sogar der Wetterbericht war gut und stimmte sogar „Nur örtlich mal ein paar Schauer“. Dumm nur, dass der Schauer dann kam, als ich mich auf den Weg zur Tatenberger Schleuse machte. Nach einer halben Stunde hörte es wieder auf, die Regenjacke behielt ich an.

Es waren nicht alle gekommen, aber insgesamt sieben Radfahrer und Michael wollte später zum Essen dazu stoßen, das reichte um nicht noch beim Landhaus Voigt anzurufen. Bestellter Tisch für zehn und acht kommen, das geht in Ordnung. Wir müssen uns allerdings wieder um die Frauenquote Sorgen machen. Und auch mit dem gemeinsamen Essen ergeben sich ja zunehmend Schwierigkeiten einen gemeinsamen Nenner zu finden. Kein Schwein, kein Fleisch, kein Tier, vegetarisch oder vegan. Stint satt war angesagt und wir sind satt geworden, aber es gab Malzbierprobleme.

Ich hoffe, dass es am 1.Mai mit dem gemeinsamen Radfahren klappt. Die Strecke wird zwar an der Tatenberger Schleuse vorbeiführen, Start wird aber die Wasserkunst, ein kleines Stückchen weiter elbabwärts sein. Die Strecke führt dann am Kraftwerk Tiefstack vorbei, entlang der Doven Elbe bis zur Allermöher Kirche, über die Gose Elbe (am Landhaus Voigt vorbei), auf die Kirche Ochsenwerder zu um dann über den Damm der ehemaligen Marschbahn, wieder an der Tatenberger Schleuse zu landen.

Ein paar Bilder ohne Worte:

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