Radlos und ratlos beim Einzelzeitfahren

Auch sonnabends wird Krautsalat abgefüllt und wenn die Leute anrufen, dann habe ich zumindest leichten Stress. Aber der Regen alleine hätte auch gereicht, mich radlos auf den Weg zum Einzelzeitfahren zu machen. Ratlos hatten mich Elke und Hermann gemacht. Verschwörungstheoretiker, der ich bin, hatte ich befürchtet, bei Endspurt würden sich zwei Fraktionen bilden. Beide Fraktionen fahren RTF, eine nimmt an den Vereinsrennen teil und die andere lehnt dieses schlicht ab. Elke war dann aber zum Kuchenessen nach dem Zeitfahren in Zollenspieker. Keiner war zur Kurzstreckentour erschienen und die Terminansetzung erfolgte, bevor der Termin des 3. Laufes zum Vereinsrennen feststand.

Wirklich schlecht war das Wetter nicht, aber trocken geht auch noch etwas anders. Gut 20 Kilometer sind aber auch so kurz, da muss es wirklich schütten, damit man überhaupt feucht wird. Einige Teilnehmer sprachen vom Wind auf der Strecke. Das müssen mehr die Weicheier gewesen sein. Ich habe die ganze Zeit mit dem Fotoapparat hinterm Deich gestanden, Wind war wirklich nicht das Problem. Aber unser neuer Bergspezialist Gerald ist so schmal geworden, den fegt jedes Lüftchen vom Deich.

9 StarterInnen sind den Deich hoch und runter geradelt, etwa die gleiche Anzahl haben sich begeistert und mit viel sportlichem Einsatz als Zuschauer betätigt. Hoffentlich schreibt noch jemand einen ernsthaften Bericht mit den Ergebnissen. Ich meine aber ernsthaft, die Teilnahme an den Vereinsrennen lohnt auf jeden Fall, ob als Zuschauer oder als Aktiver.
 

 

Kommentare

Burkhard dem Künstler

Danke für die Fotos und dass ich es auf Seite 1 geschafft habe, obwohl die Platzierung nicht entsprechend war.
 
Gerald